1. FC Bad Kötzting möchte den nächsten Heimdreier einfahren
Nach zwei Auswärtspartien in Folge gehen die Landesligakicker des 1. FC Bad Kötzting wieder zu Hause an den Start. Am Samstagnachmittag gibt der FC Tegernheim seine Visitenkarte ab (Anpfiff 15 Uhr). Gegen den Neuling sind die Badstädter auf die volle Punktzahl aus.
Eigentlich ist es kein echter Neuling auf den die Rotblauen an diesem Samstagnachmittag treffen – eher ein alter Bekannter, mit dem sich die Gastgeber in den vergangenen Jahren immer wieder in der Landesliga duellierten. Jetzt sind die Tegernheimer wieder zurück auf Verbandsebene – nach einer extrem spannenden Relegationsrunde, die sie am Ende gegen den Nachbarn aus Kareth erfolgreich bestritten.
Aufsteiger mit Anlaufschwierigkeiten in der neuen Liga
Bislang tun sich die Gäste – wie alle Aufsteiger – ein wenig schwer, richtig Fuß zu fassen in der neuen Liga. Das will aber nichts heißen – im Gegenteil. Der Coach des 1. FC Bad Kötzting Konrad Früchtl warnt vor dem kommenden Gegner: „Eine gestandene und gewachsene Mannschaft, gespickt mit einigen individuell sehr guten Kickern. Es stehen eine ganze Reihe von Spielern in der Mannschaft, die schön höherklassig gekickt haben.“ Früchtl will also von einer Favoritenrolle für seine Mannschaft gar nichts wissen, wenngleich er die drei Punkte schon gerne auf dem Konto hätte. „Natürlich möchten wir dieses Match gewinnen. Damit hätten wir dann schon einen ordentlichen Start in diese Saison“, sagt er.
Mit dem Auftritt seiner Schützlinge zuletzt in Eggenfelden war Früchtl sehr zufrieden, wenngleich es am Ende schon auch ein Dreier hätte werden können. „Wir haben ein ganz anderes Gesicht gezeigt als in Ettmannsdorf, waren viel mutiger, laufstärker und aggressiver. Das hat mir schon gefallen“.
Gegen den FC Tegernheim soll daran angeknüpft werden. „Es ist ein Heimspiel vor unseren Fans. Wir wollen da schon unser Spiel durchdrücken und die Gäste unter Druck setzen.“
Jan Hosek wieder einsatzberechtigt für den FCK
Zuallererst soll aber die Defensive wieder stabil stehen und da könnte dieses Mal auch Abwehrchef Jan Hosek mithelfen. Der hat seine Rotsperre abgesessen und steht wieder zur Verfügung. Ansonsten schaut es in Sachen Lazarett langsam ein wenig besser aus bei den Rotblauen. Quirin Huber konnte schon in Eggenfelden über die volle Distanz gehen und auch Basti Irrgang steht mittlerweile schon wieder im Mannschaftstraining.
