Der TSV Kareth Lappersdorf bleibt Lieblingsgegner der Rotblauen - 1.FCK gewinnt mit 5:1
Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte übernahmen die Badstädter nach dem Seitenwechsel das Kommando, profitierten dann auch von individuellen Fehlern der indisponierten Karether Defensive.
Da war Durchatmen angesagt bei den Rotblauen, die zuletzt schwierige Zeiten durchmachte, und bei Spielertrainer Sebastian Niebauer, der nach zwei Niederlagen seinen ersten Dreier feiern durfte. Der hatte seine Elf personell und taktisch verändert. Mit Jakub Süsser und Florian Frisch setzte er im Mittelfeld auf zwei Routiniers, dazu beorderte er mit Johannes Aschenbrenner eine weitere kämpferische Note ins Mittelfeldzentrum. Die Ausrichtung damit etwas kompakter. Die Rotblauen sahen sich vom Anpfiff weg von stürmischen Karethern unter Druck gesetzt, die nach sechs Minuten in Führung gingen. Nach einem Kopfballduell im Strafraum schaltete Nico Fleischmann blitzschnell um, sein Abschluss aus 16 Metern landete im langen Eck (6.). Sollte es für die Badstädter wieder so laufen, wie in den vergangenen Wochen?
Da war Durchatmen angesagt bei den Rotblauen, die zuletzt schwierige Zeiten durchmachte, und bei Spielertrainer Sebastian Niebauer, der nach zwei Niederlagen seinen ersten Dreier feiern durfte. Der hatte seine Elf personell und taktisch verändert. Mit Jakub Süsser und Florian Frisch setzte er im Mittelfeld auf zwei Routiniers, dazu beorderte er mit Johannes Aschenbrenner eine weitere kämpferische Note ins Mittelfeldzentrum. Die Ausrichtung damit etwas kompakter. Die Rotblauen sahen sich vom Anpfiff weg von stürmischen Karethern unter Druck gesetzt, die nach sechs Minuten in Führung gingen. Nach einem Kopfballduell im Strafraum schaltete Nico Fleischmann blitzschnell um, sein Abschluss aus 16 Metern landete im langen Eck (6.). Sollte es für die Badstädter wieder so laufen, wie in den vergangenen Wochen?
Darauf hatten die Rotblauen nur eine Minute später die passende Antwort. Johannes Aschenbrenner ging s durch, seine Hereingabe landete am langen Pfosten beim einlaufenden Josef Högerl, der zum 1:1 traf (7.). Danach hatte die Heimelf leichte Vorteile. Klare Tormöglichkeiten blieben aber Mangelware. Was durchkam, wurde eine sichere Beute für Bad Kötztings Keeper Moritz Riedl. Der musste sich beim Flankenball von Daniel Oppelt ganz lang machen, um den Ball noch aus dem hinteren Eck zu fischen (32.). Mit 1:1 ging die bis dahin intensive Partie in die Pause.
Niebauer musste in der Pause wechseln. Johannes Aschenbrenner musste nach einem Kopfballduell vom Platz, und der FC-Spielertrainer setzte mit Max Drexler auf die offensivere Variante. Und die sollte sich noch auszahlen. Zwar hatten die Badstädter in der 47. Minute nochmals Glück, dass am Ende Moritz Riedl den Ball von Ludwig gerade noch zur Ecke lenkte, doch dann übernahmen die Rotblauen mehr und mehr die Initiative. Walter Müller scheiterte mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz an TSV-Keeper Rachner (50.). Kareths Coach Matthias Bösl reagierte ebenfalls. Er brachte Torjäger Aaron Bice, auch er wollte die drei Punkte (60.). In Führung gingen aber nur kurz darauf die Rotblauen. Wieder war es Josef Högerl, der von der linken Seite abzog. Seinen Schuss fälschte Jakub Süsser noch leicht ab, damit wurde der Ball für Rachner unhaltbar (62.). Die Heimelf war beeindruckt. Eine Minute später wäre beinahe das 3:1 gefallen für die Niebauer-Elf. Rachner klärte zunächst klasse gegen Hanninger, den Nachschuss donnerte Walter Müller aus zehn Metern über den Kasten. Sieben Minute später war es dann soweit. Die Karether unterschätzten einen langen Ball, Max Drexler war frei durch und traf zum 1:3 (71.).
Der TSV gab sich nun mehr und mehr auf gegen die Badstädter, die in Spiellaune noch zwei Treffer drauf setzten. In der 82. Minute schloss der eingewechselte Schambeck einen guten Konter ab. Zwei Minuten später sorgte Drexler mit einem 20-Meter-Schuss in den Winkel für den 1:5-Endstand Torwinkel (84.). Die Erleichterung war groß bei den Badstädtern, die mit diesem Sieg die Talfahrt beendeten. Nun bleibt abzuwarten, ob der Erfolg nachwirken wird. Am Donnerstag haben die Rotblauen Gelegenheit nachzulegen gegen den SV TUS/DJK Grafenwöhr. Ein Heimsieg gegen den Aufsteiger und die Welt schaut wieder etwas freundlicher aus am Roten Steg.