Die Badstädter sind zufrieden: Sie sehen sich auf Rang 3 im Soll, blicken aber längst schon in die Zukunft.
Ein Platz unter den ersten fünf – das war die Vorgabe für die Kicker aus der Pfingstrittstadt vor dieser Saison. Dass die Badstädter in dieser Spielzeit überhaupt noch in der Landesliga am Ball sind, hing zu Beginn des Jahres noch am seidenen Faden. Es ging turbulent zu bei den Rotblauen, die mit einem Trainerwechsel in der vergangenen Winterpause auf die sportliche Talfahrt reagierten und mit Ben Penzkofer einen neuen Coach verpflichteten.
Ein Glücksgriff, wie es scheint. Kapitän Florian Frisch & Co. stabilisierten sich schnell unter dem neuen Übungsleiter, am Ende der Saison belegte man Platz 10 in der Tabelle. Man kam mit einem blauen Auge davon. Die aktuelle Saison sollte eine weitaus bessere werden und sie begann tatsächlich überragend für die Badstädter. Die Handschrift von Ben Penzkofer war längst zu sehen, starke Neuverpflichtungen unter anderem mit Rückkehrer Michael Faber taten ein Übriges. Vier Siege am Stück und eine überzeugende Spielweise zu Beginn der neuen Spielzeit brachten Fans und Verantwortliche in Hochstimmung. Die Badstädter waren in der Spitzengruppe präsent.
Ein Glücksgriff, wie es scheint. Kapitän Florian Frisch & Co. stabilisierten sich schnell unter dem neuen Übungsleiter, am Ende der Saison belegte man Platz 10 in der Tabelle. Man kam mit einem blauen Auge davon. Die aktuelle Saison sollte eine weitaus bessere werden und sie begann tatsächlich überragend für die Badstädter. Die Handschrift von Ben Penzkofer war längst zu sehen, starke Neuverpflichtungen unter anderem mit Rückkehrer Michael Faber taten ein Übriges. Vier Siege am Stück und eine überzeugende Spielweise zu Beginn der neuen Spielzeit brachten Fans und Verantwortliche in Hochstimmung. Die Badstädter waren in der Spitzengruppe präsent.
Dann ein längerer Durchhänger – geschuldet durch viele Verletzungen und damit ein Trainingsniveau, das sich schnell negativ bemerkbar machte. Ganze fünf Spiele in Folge blieben die Badstädter ohne Sieg, ehe Schlusslicht Hutthurm seine Punkte erwartungsgemäß am Roten Steg ablieferte. Die Wende zum Guten war dieser Pflichtsieg aber nicht, wieder wechselten sich danach Licht und Schatten bei der Penzkofer-Elf ab. Erst im Spätherbst stieg die Formkurve wieder an. Die Leistungen stimmten wieder und mit einer Serie von sieben ungeschlagenen Spielen, davon sechs Siegen in Folge, schoben sich die Rotblauen in der Tabelle Platz um Platz nach vorne. Aktuell reihen sich die Badstädter hinter den beiden Führenden Donaustauf und Cham auf Rang 3 ein. Diesen zu verteidigen, sollte für Kapitän Florian Frisch und seine Kameraden für den Rest der Saison das Ziel sein.
Ein leichtes Amt hatte Ben Penzkofer im Januar dieses Jahres wahrlich nicht übernommen. Es war unruhig am Roten Steg, die Badstädter kämpften um den Klassenerhalt. Seine Mission war bei seiner Verpflichtung eindeutig definiert – Penzkofer musste den Klassenerhalt unter allen Umständen schaffen. „Natürlich wusste ich, dass das nicht einfach werden wird. Ich musste mir erst einmal ein Bild von der Mannschaft verschaffen. Eines habe ich aber sofort gespürt. Die Spieler waren willig und sie zogen mit. Das war eine gute Basis, mit der ich meine Arbeit beginnen konnte.“
Ein leichtes Amt hatte Ben Penzkofer im Januar dieses Jahres wahrlich nicht übernommen. Es war unruhig am Roten Steg, die Badstädter kämpften um den Klassenerhalt. Seine Mission war bei seiner Verpflichtung eindeutig definiert – Penzkofer musste den Klassenerhalt unter allen Umständen schaffen. „Natürlich wusste ich, dass das nicht einfach werden wird. Ich musste mir erst einmal ein Bild von der Mannschaft verschaffen. Eines habe ich aber sofort gespürt. Die Spieler waren willig und sie zogen mit. Das war eine gute Basis, mit der ich meine Arbeit beginnen konnte.“
Der Klassenerhalt war für Ben Penzkofer nur ein Zwischenschritt. Als nächstes sollte er die Mannschaft weiter nach vorne bringen. Auch das gelang dem Trainer mit akribischer Arbeit ziemlich schnell. „Wir haben uns sehr gut auf die neue Saison vorbereitet und uns stetig weiterentwickelt. Ich habe an einem neuen Spielsystem gebastelt, das wir mittlerweile sehr gut intus haben.“
Die Gründe, warum seine Jungs gerade im Frühherbst eine längere Durststrecke durchmachen musste, kennt Penzkofer. „Wir hatten sehr viele verletzte Spieler. Die Trainingsarbeit hatte mit Landesligaansprüchen nicht mehr viel zu tun und dafür haben wir die Quittung bekommen. Dafür war unser Kader letztendlich viel zu dünn, da sind uns nicht nur die die beiden führenden Mannschaften ein gutes Stück voraus.“
Die Gründe, warum seine Jungs gerade im Frühherbst eine längere Durststrecke durchmachen musste, kennt Penzkofer. „Wir hatten sehr viele verletzte Spieler. Die Trainingsarbeit hatte mit Landesligaansprüchen nicht mehr viel zu tun und dafür haben wir die Quittung bekommen. Dafür war unser Kader letztendlich viel zu dünn, da sind uns nicht nur die die beiden führenden Mannschaften ein gutes Stück voraus.“
Dennoch ist Ben Penzkofer insgesamt zufrieden mit der Entwicklung. „Tabellenrang 3 und 40 Zähler zur Winterpause sind in Ordnung“, schaut Ben Penzkofer aber jetzt schon in die Zukunft. „Wir wollen uns weiter verbessern und guten Fußball am Roten Steg zeigen. Auch die Verantwortlichen wollen das und sie sind derzeit sehr bemüht, die aktuelle Mannschaft qualitativ noch zu verbessern. Unsere Entwicklung ist noch längst nicht zu Ende“, so Ben Penzkofer, der deshalb seinen derzeit noch laufenden Vertrag am Roten Steg vorzeitig bis 2021 verlängert hat.
Hauptsponsor Willibald Bielmeier, der seit Juli auch als Vorsitzender die Geschicke beim Landesligisten lenkt, macht über die sportlichen Ziele des Vereins keinen Hehl. „Wir wollen wieder an die Tür zur Bayernliga anklopfen“. Die Verantwortlichen am Roten Steg blieben deshalb seit Wochen nicht untätig. Es wurden bereits personelle Weichen gestellt. Mit Sebastian Niebauer und Basti Albrecht wurden zwei bayernligaerfahrene Kicker geholt. Letzter hat bereits erste Kurzeinsätze absolviert. Sebastian Niebauer wird ab Januar für die Rotblauen am Ball sein.
Hauptsponsor Willibald Bielmeier, der seit Juli auch als Vorsitzender die Geschicke beim Landesligisten lenkt, macht über die sportlichen Ziele des Vereins keinen Hehl. „Wir wollen wieder an die Tür zur Bayernliga anklopfen“. Die Verantwortlichen am Roten Steg blieben deshalb seit Wochen nicht untätig. Es wurden bereits personelle Weichen gestellt. Mit Sebastian Niebauer und Basti Albrecht wurden zwei bayernligaerfahrene Kicker geholt. Letzter hat bereits erste Kurzeinsätze absolviert. Sebastian Niebauer wird ab Januar für die Rotblauen am Ball sein.
Auch in Sachen Infrastruktur hat sich bei den Badstädtern eine ganze Menge getan. Gemeinsam mit der Stadt Bad Kötzting wurde im alten Kasernengelände ein spielfähiger Trainingsplatz mit Flutlichtanlage angelegt. Schmuckstück wird aber der neu gebaute Kunstrasenplatz an der Schule werden, der ab Januar bespielbar ist. „Auf das haben alle im Verein jahrelang gewartet. Beides wertet unseren Verein enorm auf, wir sind jetzt in dieser Beziehung sehr gut aufgestellt“, so Vorsitzender Willibald Bielmeier. Er sieht den FCK deshalb auf einem guten Weg. „Wir haben aktuell eine sehr gute Stimmung im Verein. Alle ziehen an einem Strang und viele Leute haben Verantwortung übernommen“.