FCK geht in Tegernheim unter

Foto: Würthele
Richtig eine auf den Deckel bekam die Penzkofer-Elf im letzten Auswärtsspiel der Saison in Tegernheim. Ein halbes Dutzend Gegentore standen nach 90 Minuten auf der Anzeigetafel und damit waren die Badstädter noch gut bedient.

Trainer Ben Penzkofer lässt die vielen Ausfälle nicht aus Ausrede gelten

Denen gelang kaum etwas Vernünftiges, während die Tegernheimer nach Belieben schalten und walten konnten. Für die Badstädter steht damit fest, dass sie die Saison mit Platz vier abschließen. FCK-Coach Ben Penzkofer war enttäuscht. Er ließ auch die vielen Ausfälle nicht als Ausrede für diese 0:6-Niederlage gelten. „Wir haben katastrophal gespielt und unmögliche Tore kassiert. Da passte hinten und vorne nichts. Offensivaktionen habe ich bei uns auch keine gesehen, deshalb geht der Sieg für Tegernheim vollauf in Ordnung“, sagte Penzkofer. Bad Kötztings Trainer musste ohne Albrecht, Christoph und Vesenjak die gesamte Defensive umstellen, dass aber die Gastgeber beinahe mit jedem Ball in die Spitze zu einer Torchance kamen, war schon bedenklich. Andererseits fehlten mit Süsser und Faber wichtige Leute für Impulse im Offensivspiel.
Die Tegernheimer hatten sich viel vorgenommen und in den Anfangsminuten zwei dicke Möglichkeiten. Kevin Sieber und Gentrit Isufi verfehlten jeweils nach langen Bällen über die Bad Kötztinger Defensive um Zentimeter das Tor. Nach einer halben Stunde kam wieder ein Gassenball von Kevin Sieber auf Isufi, der FC-Keeper Moritz Riedl keine Abwehrchance ließ (31.). Drei Minuten später schob nach einer unübersichtlichen Aktion im Bad Kötztinger Strafraum Kevin Sieber mühelos ein. Mit ihrer einzigen gefährlichen Aktion hätten die Badstädter postwendend verkürzen können. Der für den verletzten Trantina ins Spiel gekommene Schambeck spielte Hofner glänzend frei. FC-Keeper Nico Wagner war schon geschlagen, doch Hofmann klärte knapp vor der Linie. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff bereits die Vorentscheidung. Kevin Sieber konnte durch die Reihen spazieren und war Vorbereiter für Thomas Schneiders 3:0 (43.).
Auch nach Wiederanpfiff kam von der Penzkofer-Elf so gut wie nichts. Sieber machte nach 53 Minuten das 4:0 für die Heimelf. Die Rotblauen blieben überfordert in ihrem Defensivverhalten und offen wie ein Scheunentor. Leichtes Spiel hatte deshalb auch Ali Milak beim 5:0. Wieder war Riedl machtlos. Jetzt drohte ein Debakel, denn Abwehrchef Johannes Aschenbrenner musste verletzt vom Feld. Es ging zu zehnt weiter, nachdem die Badstädter nur mit zwei Ersatzspielern angereist waren und die bereits im Spiel waren. Die Tegernheimer machten es dann aber gnädig. Sechs Minuten vor Ende machte Berrak Yildirim das halbe Dutzend voll.
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