Dritter Heimsieg in Folge

Foto: Richard Richter
Der 1. FC Bad Kötzting ist mit einen hochverdienten Sieg gegen den ASV Burglengenfeld in die die Rückrunde gestartet. Max Drexler hatte die Rotblauen in der 44. Minute in Führung geschossen.

FCK zeigt deutliche Leistungssteigerung und gewinnt mit 3:0 gegen Burglengenfeld

Nach dem Seitenwechsel sahen die gut 250 Zuschauer am Roten Steg Einbahnstraßenfußball, doch der Ball wollte lange Zeit nicht ins Tor. Die Badstädter überboten sich beim Auslassen bester Tormöglichkeiten. Michael Faber (82.) und Jakub Süsser (85.) trafen schließlich zum 3:0-Erfolg.

„Das war schon krass, was wir an Möglichkeiten liegenlassen haben“, fasste FC-Coach Sebastian Niebauer nach Spielende zusammen. Ansonsten war er hoch zufrieden mit der Leistung seiner Elf, denen er „die bislang beste Saisonleistung“ bescheinigte.
Sebastian Niebauer brachte mit Jakub Süsser und Michael Faber zwei neue Kräfte, und beide zählten zu den Aktivposten bei den Rotblauen. Die begannen druckvoll, und nach sieben Minuten musste Marco Epifani bei Fabers Schuss kräftig zupacken. Der ASV lauerte auf Konter . Bei einem dieser schnellen Gegenangriffe forderten sie den Elfmeterpfiff des Unparteiischen. Niebauer hatte Matthias Gröger zu Fall gebracht, und die Badstädter hätten sich über einen Strafstoß nicht beschweren dürfen (11.). Zwei Minuten später senkte sich eine Bogenlampe von Christof Ostermayr haarscharf über das Tor von Moritz Riedl. Das war es aber an gefährlichen Offensivaktionen der Burglengenfelder. Ab Minute 20 übernahmen die Bad Kötztinger das Kommando. Nach Fabers Flankenball standen Drexler und Süsser blank, behinderten sich aber beim Kopfball gegenseitig. Dann zirkelte Jakub Süsser einen Freistoß aus 20 Metern über die Mauer an die Unterkante der Latte (30.). Ein Treffer lag förmlich in der Luft, aber es wollte zunächst nicht klappen.
Hofners Hereingabe von der Grundlinie drosch Aschenrenner aus sechs Metern drüber. Eine Minute vor der Pause war der ASV bei einem Einwurf unsortiert. Drexler drang in dem Strafraum ein und traf aus ganz spitzem Winkel zum 1:0 (44.). Nach dem Seitenwechsel hatte Hofner zwei starke Aktionen. Seinen Volleyschuss lenkte Epifani mit beiden Fäusten über das Tor. Nach der anschließenden Ecke zischte der Ball von Hofner haarscharf über die Latte. Der ASV war jetzt stark unter Druck. Ab der 60. Minute hatten die Badstädter Chancen im Minutentakt. Bachl-Staudinger steckte durch auf Drexler, der scheiterte an Epifani.
In der gleichen Minute verhinderte der ASV-Keeper mit einer Glanztat gegen Süsser das 2:0 (66.). Die Badstädter ließen nicht mehr locker. Bei einer Flanke von Faber drückte Müller die Kugel aus fünf Metern über das Tor. Eine Viertelstunde vor Schluss hatte der sehr fleißige, aber glücklose Max Drexler zwei dicke Möglichkeiten. Epifani blieb beim ersten Versuch Sieger, war aber danach bereits geschlagen, doch Drexler köpfte über das leere Tor. Sollte die miserable Chancenverwertung den Badstädtern wieder zum Verhängnis werden? In der 82. Minute fiel endlich das 2:0. Aschenbrenner schickte Faber auf die Reise und der blieb vor Epifani eiskalt – 2:0. Drei Minuten später sorgte Jakub Süsser mit einem Traumtor für das i-Tüpfelchen. Er hatte gesehen, dass Epifani zu weit aus seinem Tor war und traf mit seinem Heber aus 40 Metern Entfernung zum 3:0 (85.).

Trainerstimmen

Rainer Summerer (ASV Burglengenfeld): „Es war vielleicht die eine oder andere Situation dabei, die dem Spiel einen anderen Verlauf hätte geben können. Zum Beispiel der nicht gegebene Elfmeter für uns oder das nicht gegebene Gelb-Rot für Sebastian Niebauer. Aber das ist Spekulation. Der Sieg für Bad Kötzting geht vollauf in Ordnung. Vor allen Dingen, wenn man sich die Vielzahl der Chancen ansieht. Die Niederlage hätte deutlich höher ausfallen können.“
Sebastian Niebauer (1. FC Bad Kötzting): „Der Sieg für uns ist vollauf verdient und hätte höher ausfallen können. Ich glaube, dass das unsere beste Saisonleistung war. Jeder hat seinen Job zu hundert Prozent erledigt. In der Mannschaft geht es jetzt wieder voran, jeder ackert für den anderen. Leider haben wir wieder lange zittern müssen, weil wir so viele Hundertprozentige vergeben haben. Vor allen Dingen nach der Pause war es ein Spiel auf ein Tor.“
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