FCK gastiert bei SpVgg SV Weiden

Foto: Franken Werner
Die Kicker des 1. FC Bad Kötzting eröffnen bereits am Freitagabend den 31. Spieltag in der Landesliga-Mitte.

Rotblauen möchten sich so teuer wie möglich verkaufen

Um 19 Uhr sind die Badstädter zu Gast bei der SpVgg SV Weiden. Während es für die Penzkofer-Elf nur noch um die „goldene Ananas“ geht, haben die Kicker vom Wasserwerk zumindest noch die theoretische Chance auf den Relegationsrang.
Die Rückkehr in die Bayernliga scheint außer Ferne und nur noch die kühnsten Optimisten im Lager der Hausherren dürften an diese Chance glauben. Aktuell liegen die Wasserwerkler vier Tage vor Saisonende acht Zähler hinter dem Rangzweiten aus Cham. Eine Menge Holz – dennoch werden die Hausherren alles daran setzen; diese Heimpartie gegen die Bayerwäldler auf alle Fälle zu gewinnen und die Minichance weiter aufrechtzuhalten. „Wir wollen am Saisonende zumindest den dritten Tabellenrang einnehmen. Deshalb wollen wir den Sieg gegen den FC Bad Kötzting“, will SpVgg-Coach Andreas Scheler weiter die Bayerwäldler auf Abstand halten. Zwei Zähler hat aber die Elf von Andreas Scheler an Ostern liegengelassen. In Burglengenfeld reichte es nur zu einem torlosen Remis. Zwei Tage später wurde mit einem starken Auftritt der FC Passau mit 4:1, heimgeschickt.
Die Luft raus ist dagegen bei den Gästen aus der Pfingstrittstadt. Sie mussten zuletzt nach fünf Siegen in Folge wieder eine Niederlage einstecken. Und die war verdient – mit 1:3 entführte der FC Passau die Punkte vom Roten Steg. „Ein starker Auftritt der Dreiflüssestädter. Sie waren uns an diesem Tag in vielen Dingen ein gutes Stück voraus“, hakte FCK-Coach Ben Penzkofer die Niederlage schnell ab. Bitter für die Badstädter, dass der seit Wochen so treffsichere Mittelfeldstratege Jakub Süsser den Platz früh mit einer Muskelverletzung verlassen musste. Die Diagnose lautet Faserriss; damit fällt Süsser mindestens zwei bis drei Wochen aus. Möglicherweise könnte für ihn sogar die Saison beendet sein. Die Gelb-rote Karte für Kapitän Johannes Aschenbrenner passte ins Bild. „Spätestens da war klar, dass wir nicht mehr viel entgegenzusetzen hatten“.
Heute erwartet Penzkofer wie gegen Passau einen starken Gegner. Schon die Hinspielpartie war sehr intensiv, am Ende trennte man sich leistungsgerecht 0:0 am Roten Steg. „Wir treffen auf eine sehr gut organisierte Mannschaft, die zudem in der Offensive mit Josef Rodler und Benjamin Werner sehr stark besetzt ist“, hält Penzkofer große Stücke vom Bayernliga-Absteiger. „Wir müssen schon ein deutlich besseres Spiel machen wie gegen Passau. Deutlich mehr investieren, gerade in Sachen Laufstärke und Aggressivität. Sonst wird nicht viel zu erben sein für uns“, so Penzkofer.
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