Sieg gegen den FC Sturm Hauzenberg

Neben Max Drexler bleiben auch Miroslav Spirek, Sebastian Benesch und Felix Baumann noch länger bei uns; Foto: D. Meier
Das Spiel eins nach dem Rücktritt von Trainer Uli Karmann hat der 1. FC Bad Kötzting gewonnen. Am Samstag holten sich die Rotblauen am 14. Spieltag in der Landesliga Mitte beim bisherigen Tabellendritten FC Sturm Hauzenberg unter Interimstrainer Stefan Wagner mit 3:0 (1:0) den zweiten Auswärtserfolg. Der war aber auch dringend notwendig, weil die Konkurrenz der Kötztinger ebenfalls zu Siegen kam. Der Auftritt des FCK unter dem Staffelberg gibt allerdings Anlass zur Hoffnung, dass sich die Bayerwäldler alsbald aus der unteren Tabellenhälfte verabschieden können.

Personell wurde das gleiche Lied wir zu Karmanns Zeiten angestimmt, denn die Lage war auch in Hauzenberg wieder einmal angespannt. Mit Johannes Aschenbrenner konnte ein Leistungsträger früherer Tage reaktiviert werden, der wie A-Junior Simon Aschenbrenner auf der Einwechselbank saß. Erfreulich war, dass neben Sebastian Niebauer auch Michal Hvézda grünes Licht signalisierten und sich der noch nicht vollkommen genesene Martin Vesenjak auf die Bank setzte.

Es sollte eine über weite Strecken ausgeglichene Partie werden, in der allerdings die Chancenverwertung der Gäste den Unterschied machen sollte. Während Hauzenberg um Ballkontrolle bemüht und umständlich im Aufbau agierte, zeigte sich die Bielmeier-Elf zielstrebiger. Einen langen Ball von Felix Baumann erlief Jonas Berzl, dem Torhüter Christoph Obermüller entgegenstrebte, den Berzl aber cool mit einem Lupfer zum 1:0 überwand (21.). Auch wenn der FC Sturm sich optisch etwas besser in Szene setzen konnte, so ging es mit dem 1:0 in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich vor der spärlichen Kulisse von 150 Besuchern wenig. Kötzting war bei Ballbesitz zielstrebiger und kam so auch zum zweiten Treffer. Max Drexler setzte sich im Eins-gegen-Eins durch und versenkte den Ball mit dem linken Fuß in der rechten Ecke zum 2:0 (77.). Hauzenberg probierte jetzt alles, wurde aber zu leichtsinnig. So war es in der Nachspielzeit Niebauer, der eine Flanke von Berzl zum 3:0 ins Netz setzen konnte. “Das Spiel fand überwiegend im Mittelfeld statt. Hauzenberg war zwar bemüht das Spiel zu bestimmen, kam aber zu keiner klaren Torchance. In der Schlussphase flogen viele hohe Bälle in unseren Strafraum, aber auch daraus konnte der Gegner kein Kapital schlagen. Wir haben unsere Chancen heute gut verwertet und daher war der Sieg auch verdient”, fasste Interimscoach Wagner nach seinem ersten offiziellen Spiel als Cheftrainer das Gesehen zufrieden zusammen. Am kommenden Samstag müssen die Mannen vom Roten Steg erneut auswärts ran und zwar beim Schlusslicht TSV Bad Abbach und da soll dann der nächste Dreier folgen.

FC Sturm Hauzenberg – 1. FC Bad Kötzting 0:3 (0:1)
 
Bad Kötzting: Hinterholzinger – Niebauer, Hosek, Baumann, Müller, Berzl, Süsser, Weidner (57. J. Aschenbrenner), Grajciar (88. Vesenjak), Drexler, Hvézda (80. S. Aschenbrenner)  – Interimstrainer: Wagner
 
Schiedsrichter: Manuel Müller (St. Wolfgang)
Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Berzl (21.), 0:2 Drexler (77.), 0:3 Niebauer (90. + 1)
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