Mit einem 2:1-Sieg bei der Oberen Vils begann die Saison 2021/22. Es folgten drei Unentschieden und zwei Niederlagen. Im nächsten Jahr wird die Liga mit Kreisliga-Aufsteigern auf zehn Mannschaften aufgestockt, von denen zwei absteigen müssen. Ziel ist es die Klasse zu halten und die Spieler weiterzuentwickeln.
Zur aktuellen Spielzeit wurde der Kader stark verjüngt. Aus der D2 wurden mit Hannes Scherbaum, Paul Schreiber und Xaver Vogl drei Spieler geholt, die in der Spielgemeinschaft mit Steinbühl gespielt haben, die aber allesamt ihre Spielerpässe auf den 1. FC Bad Kötzting umschreiben ließen. Drei weitere Youngster wechselten aus der E-Jugend aus Grafenwiesen an den Roten Steg und zwar Jakob Rossberg, Jakob Buchner und Moritz Gmach. Zudem kamen mit Johannes Kernbichl und Julian Kaufmann noch zwei Spieler aus der Kötztinger E-Jugend dazu: “Wir spielen in einer U13-Liga, haben aber rund die Hälfte U12-Spieler im Kader. Daher ist unser Abschneiden nicht hoch genug zu bewerten”, sagt Coach Gehr, der mit seinem Team drei von sechs Spielen gegen echte U13-Mannschaften bestreiten musste. Der Kader besteht rund zur Hälfte aus Spielern des Jahrgangs 2010, die andere Hälfte sind 2009 geborene Kicker.
Die junge Kötztinger Mannschaft hat sich gut entwickelt: “Die Spieler ziehen alle sehr gut mit, haben dazugelernt”, lobt Gehr sein Team. Auch wenn der Start in die Vorbereitung holprig war, so gab es gute Ergebnisse wie ein 6:1 gegen die JFG Kinsachkickers. “Uns ging es aber nicht darum auf Ergebnis zu spielen, sondern wir wollen die Spieler voranbringen”, erläutert der U13-Trainer des FCK die Vorgehensweise. Eines steht für Gehr aber fest: “Die Mannschaft hat deutlich mehr Potential, als sie bisher abgerufen hat.” Daher geht es darum bei Wiederaufnahme des Spielbetriebs 2022 gezielt in diese Richtung zu arbeiten. Im Winter wird es einmal pro Woche ein Online-Training geben, damit sich trotz Corona jeder Spieler fit halten kann. Dann soll im nächsten Jahr zumindest der Klassenerhalt geschafft werden, was möglich sein soll, eine Platzierung im vorderen Mittelfeld wäre angenehm. Denn die Kötztinger haben ein großes Plus: “Wir haben die meisten Stützpunktspieler aller Teams, was sehr erfreulich ist”, so Gehr. Somit sind die Aussichten für die U15 durchaus positiv.
dme
