Trotz deutlicher Überlegenheit gelang den Bayerwäldlern kein Sieg. Mit der einzigen Chance in der ersten Halbzeit gingen die Hausherren in Führung. In der Nachspielzeit, als die Gäste großes Risiko gingen, gab es noch einen Elfmeter für den TSV, den dieser zum 2:0-Endstand nutzen konnte.
Im Januar hatte Trainer Uli Karmann die Arbeit bei den Pfingstrittstädtern aufgenommen, aber ein Punktspiel konnte unter dem neuen Coach bis zum Samstag aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht absolviert werden. Den Einstand hätte sich der 54-Jährige sicher anders vorgestellt.
Zumindest war sein Team gut eingestellt und übernahm auch gleich das Komando für ängstliche Hausherren. Die Führung für Rotblau war spätestens in Minute zehn überfällig, als Miroslav Spirek schon Torhüter Andreas Reischl ausgespielt hatte, den Ball dann aber über das leere Tor setzte. Als Bad Abbach das erste Mal vor das Kötztinger Tor kam, brachte die Abwehr den Ball nicht weg und aus einem Gestocher heraus überwand Mehmet Sin den neuen FCK-Torhüter Tobias Vogl zum überraschenden 1:0 (17.). Die Gäste hatten weiter klare Torchancen und zwar zweimal per Kopf. Jakub Süsser aus vier Metern drüber und Martin Vesenjak aus fünf Metern in die Arme von Keeper Reischl, hätten mindestens den 1:1-Ausgleich bringen müssen.
Im Januar hatte Trainer Uli Karmann die Arbeit bei den Pfingstrittstädtern aufgenommen, aber ein Punktspiel konnte unter dem neuen Coach bis zum Samstag aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht absolviert werden. Den Einstand hätte sich der 54-Jährige sicher anders vorgestellt.
Zumindest war sein Team gut eingestellt und übernahm auch gleich das Komando für ängstliche Hausherren. Die Führung für Rotblau war spätestens in Minute zehn überfällig, als Miroslav Spirek schon Torhüter Andreas Reischl ausgespielt hatte, den Ball dann aber über das leere Tor setzte. Als Bad Abbach das erste Mal vor das Kötztinger Tor kam, brachte die Abwehr den Ball nicht weg und aus einem Gestocher heraus überwand Mehmet Sin den neuen FCK-Torhüter Tobias Vogl zum überraschenden 1:0 (17.). Die Gäste hatten weiter klare Torchancen und zwar zweimal per Kopf. Jakub Süsser aus vier Metern drüber und Martin Vesenjak aus fünf Metern in die Arme von Keeper Reischl, hätten mindestens den 1:1-Ausgleich bringen müssen.
Auch nach dem Seitenwechsel war die Dominanz der Kötztinger ungebrochen. Immer wieder rannte das Team vom Roten Steg an, setzte den TSV permanent unter Druck. Aber es wollte im Abschluss einfach nicht klappen. „Es war wirklich ein Spiel auf ein Tor. Wir hatten viele Chancen, darunter ein halbes Dutzend tausdendprozentiger Möglichkeiten. Wir hätten einige Tor erzielen müssen“, schilderte Karmann den Spielverlauf.
Der brachte im Verlauf der zweiten Halbzeit mit Christoph Schambeck und Josef Högerl zwei weitere Stürmer auf das Feld. Aber auch diese beiden hatten am Samstag das Pech am Stiefel kleben: „Entweder kam der letzte Pass nicht, oder wir haben im Abschluss die falsche Entscheidung getroffen“, so Karmann weiter, Der löste in der Schlussphase die halbe Abwehr auf, um noch mehr Druck auf den Bad Abbacher Kasten ausüben zu können. Doch diese Maßnahmen zahlten sich nicht aus.
Der brachte im Verlauf der zweiten Halbzeit mit Christoph Schambeck und Josef Högerl zwei weitere Stürmer auf das Feld. Aber auch diese beiden hatten am Samstag das Pech am Stiefel kleben: „Entweder kam der letzte Pass nicht, oder wir haben im Abschluss die falsche Entscheidung getroffen“, so Karmann weiter, Der löste in der Schlussphase die halbe Abwehr auf, um noch mehr Druck auf den Bad Abbacher Kasten ausüben zu können. Doch diese Maßnahmen zahlten sich nicht aus.
Vielmehr musste in der Nachspielzeit Stefan Hofner im Strafraum ein Foul ziehen und so gab es noch einen Strafstoß für die Platzherren, den Sin zu seinem zweiten Treffer und zum 2:0-Endstand verwanden konnte (90. + 3).
Karmann war bedient, denn aus der großen Überlegenheit hätte etwas Zählbares herausspringen müssen: „Das war ein Spiel zum Vergessen. Wir hatten so viele Chance und so viel Ballbesitz, konnten daraus aber kein Kapital schlagen.“ Zwar ist noch nichts passiert, aber die Abstiegs-Relegationsspiele sind auf einmal nur noch drei Punkte entfernt. Jetzt geht es mit zwei Heimspielen weiter.
Am kommenden Samstag gastiert Fortuna Regensburg am Roten Steg und dann kommt der Neuling aus Woffenbach. Da müssen nun endlich Punkte her, um nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden.
Text: Dirk Meier
Karmann war bedient, denn aus der großen Überlegenheit hätte etwas Zählbares herausspringen müssen: „Das war ein Spiel zum Vergessen. Wir hatten so viele Chance und so viel Ballbesitz, konnten daraus aber kein Kapital schlagen.“ Zwar ist noch nichts passiert, aber die Abstiegs-Relegationsspiele sind auf einmal nur noch drei Punkte entfernt. Jetzt geht es mit zwei Heimspielen weiter.
Am kommenden Samstag gastiert Fortuna Regensburg am Roten Steg und dann kommt der Neuling aus Woffenbach. Da müssen nun endlich Punkte her, um nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden.
Text: Dirk Meier