Der Landesliga-Klub setzte sich am Dienstagabend im Heimspiel gegen den Bayernliga-Aufsteiger ASV Cham mit 3:0 (0:0) durch. Die Treffer für die Gastgeber erzielten Kapitän Johannes Aschenbrenner (2) und Martin Vesenjak. Schade nur aus Sicht der Heimelf, dass zu diesem Landkreisderby auf Anordnung der Bayerischen Staatsregierung keine Zuschauer zugelassen waren, denn der erste Auftritt der Badstädter war durchaus sehenswert.
Kötztings Trainer Uli Karmann, der hatte seine Truppe sehr gut eingestellt, setzte im Tor über 90 Minuten den Ex-Chamer Keeper Tobias Vogl sein, der Neuzugang kam so zu seinem Debüt. Mit Felix Baumann (Neukirchen) und Jonas Berzl, ebenfalls vom ASV Cham gekommen, durften zwei weitere Neuzugänge in der Startelf ran. Auf Chamer Seite beorderte der neue Coach Rüdiger Fuhrmann Josef Jurasi (Neukirchen) zwischen die Pfosten sowie Paul Hansen aus der U19 des SSV Jahn Regensburg im Mittelfeld immerhin zwei Neuzugänge in die Anfangsformation.
Kötztings Trainer Uli Karmann, der hatte seine Truppe sehr gut eingestellt, setzte im Tor über 90 Minuten den Ex-Chamer Keeper Tobias Vogl sein, der Neuzugang kam so zu seinem Debüt. Mit Felix Baumann (Neukirchen) und Jonas Berzl, ebenfalls vom ASV Cham gekommen, durften zwei weitere Neuzugänge in der Startelf ran. Auf Chamer Seite beorderte der neue Coach Rüdiger Fuhrmann Josef Jurasi (Neukirchen) zwischen die Pfosten sowie Paul Hansen aus der U19 des SSV Jahn Regensburg im Mittelfeld immerhin zwei Neuzugänge in die Anfangsformation.
Taktisch setzten die Hausherren das von Coach Karmann vorgegebene Konzept sehr gut um. “Wir haben uns auf unsere Defensive konzentriert, haben Cham den Ball überlassen und haben bei Ballgewinn schnell umgeschaltet. Das hat die Mannschaft richtig gut gemacht, weil sie sich voll an das vorgegebene Konzept gehalten hat”, berichtete Karmann, der immerhin 16 Feldspieler an Bord hatte, was besser war als vorher gedacht. Die Gäste aus der Kreisstadt hatten mit 18 Mann für das Feld die volle Kapelle aufgeboten. In Durchgang eins war der ASV zwar optisch etwas überlegen, “aber Cham hatte da keine Torchance”. Laut Karmann hätte vielmehr sein Team da schon mindestens einen Treffer vorlegen können.
Zum zweiten Durchgang wurde viel durchgewechselt, dennoch blieb das Spiel der Heimelf ansehnlich und war von Zielstrebigkeit geprägt. Unmittelbar nach Wiederbeginn erzielten die Platzherren den längst fälligen Führungstreffer. Einen Standard hatte Martin Vesenjak zu Spielführer Johannes Aschenbrenner verlängert und der ließ Jurasi, in den letzten Jahren im Trikot des SV Neukirchen beim Heiligen Blut immer der Schrecken der Kötztinger, dieses Mal keine Chance (46.). Das war der Beginn eine starken Phase des FCK, wie Karmann wissen ließ. Aschenbrenner, der ja seine Karriere in diesem Sommer eigentlich hätte beenden wollen, traf aus 20 Metern zum 2:0 (66.). Fünf Minuten später folgte ein Freistoß von der Seite, den Aschenbrenner trat und den der Ex-Chamer Martin Vesenjak zum 3:0 einköpfen konnte. Damit war Aschenbrenner an allen drei Treffern beteiligt und Cham schon früh besiegt.
“Cham hatte nach der Pause ein oder zwei Möglichkeiten zu einem Tor. Aber die besseren Chancen hatten über 90 Minuten gesehen schon wir. Der Sieg ist daher vollkommen verdient. Dafür, dass wir erst in die Vorbereitung gestartet sind, bin ich heute sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft”, freute sich Karmann. Im nächsten Test gegen den FC Ränkam wird der andere neue Torwart Filip Hinterholzinger das Kötztinger Tor hüten, bekommt dann von Karmann auch 90 Minuten seine Chance.
Text: Dirk Meier
“Cham hatte nach der Pause ein oder zwei Möglichkeiten zu einem Tor. Aber die besseren Chancen hatten über 90 Minuten gesehen schon wir. Der Sieg ist daher vollkommen verdient. Dafür, dass wir erst in die Vorbereitung gestartet sind, bin ich heute sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft”, freute sich Karmann. Im nächsten Test gegen den FC Ränkam wird der andere neue Torwart Filip Hinterholzinger das Kötztinger Tor hüten, bekommt dann von Karmann auch 90 Minuten seine Chance.
Text: Dirk Meier